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Zunächst war auf eine Orgel ganz bewußt verzichtet worden, da man
die Konzilszeit als Zeit des Neuanfangs und der Neuorientierung empfand und sich anstelle der traditionellen Pfeifenorgel für ein anderes Instrument mit eventuell anderer Klangerzeugung offenhalten wollte. Diese
Überlegungen wurden aber nach einem längeren “Filtrierungsprozeß” aufgegeben. Gebaut wurde die Orgel, die über 25 Register verfügt, von der Fa. Karl Schuke, Berliner Orgelwerkstatt. Für die fachliche Beratung und
Disposition konnte Prof. Ludwig Doerr aus Freiburg gewonnen werden. Bei der Gestaltung des Orgelprospekts (des “äußeren Gewandes”) war wiederum Prof. Dieter Georg Baumewerd aus Münster beteiligt, um die
architektonische Harmonie des Kircheninneren zu gewährleisten.
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